allgemein:hubschrauberlandeplatz
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Hubschrauberlandeplatz
Der Hubschrauberlandeplatz ist in jedem Fall außerhalb der Gefahrenzone und mit An- und Abfahrtsmöglichkeit zu wählen.
zu treffende Maßnahmen
Anforderungen
- Hindernisfreie Fläche bis zu 80 m x 80 m je nach Hubschrauber
- Fester Untergrund, z.B. Beton, Asphalt oder feste Wiese
- Keine losen Gegenstände in der näheren Umgebung bis ca. 100m, auch auf Aufwirbelung von Kies, Sand o.Ä. achten
- Hangneigung von max.10 Grad, bei Nachtlandungen keine Neigung
- Keine engen Mulden oder Senken
- Bei Nachtlandungen den Landeplatz durch Fahrzeuge oder Lichtmasten in den Landeplatzecken aufgestellt, ausleuchten, dabei nie den Hubschrauber anleuchten oder blenden. Ausleuchten mit Fahrzeugen, gegen die Windrichtung.
besondere Gefahren
- Stromleitungen, Masten oder Bäume im gesamten An- und Abflugbereich
Einweisung
- Der Einweiser platziert sich so dass er den Wind im Rücken hat. Der Einweiser soll eine Funkverbindung zum Piloten haben, womit er diesem markante Punkte des Landeplatzes hinweist.
- Der Einweiser muss gibt bei Sichtkontakt zum Piloten beide Arme nach oben, Handflächen nach innen (Y-Stellung)
- Der Einweiser darf sich nicht mehr von der Stelle rühren. Besonders im Winter, weil der Pilot den Bezug zum Erdboden verliert (sog. White-out). Er ist für den Piloten ein Bezugspunkt zum Boden. Der Einweiser sollte Augenschutz tragen.
Quellenangabe
- Thorsten Petry, BF Trier
Stichwörter
Hubschrauber, Helikopter, Helicopter
allgemein/hubschrauberlandeplatz.1352723013.txt.gz · Zuletzt geändert: 12.11.2012 12:23 von christoph_ziehr
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