Polizeilagen
z.B. Amok-Lage, Schießerei, Geiselnahme, …
zu treffende Maßnahmen
Information aller Einsatzkräfte!
Enge und permanente Absprache mit Polizei (Bildung gemeinsamer Einsatzleitung):
Beurteilung der Lage durch Polizei (u.a.: Wo befindet sich der Täter?)
Sicheren Ort für Aufstellungsort (z.B. Patientenablage bei
MANV
),
Bereitstellungsraum
, … wählen; außerhalb des Sichtbereichs des Täters!
Maßnahmen und deren Vorbereitung abstimmen
Nur in Bereich vorgehen der durch Polizei bereits gesichert wurde!
i.d.R. Menschenrettung aus dem betroffenen in den sicheren Bereich nur durch die Polizei!
Ggf. Brandschutz sicherstellen wenn mit Brandsätzen/Sprengstoffen gerechnet werden muss
Wenn möglich auf
Sicherung von Beweismitteln
Rücksicht nehmen (z.B. keine Leichen bewegen)
Ggf.
Psychologische Betreuung
Angehöriger und Einsatzkräfte
besondere Gefahren
Evtl. große Anzahl Verletzter/Betroffener
Unkonventionelle Gewaltmittel (z.B. improvisierte Sprengsätze)
Unberechenbarer Täter in Ausnahmesituation
Allgemeine (Vorgehens-)Hinweise
Einsatzfahrzeuge bieten keinen ausreichenden Schutz als Deckung vor Schusswaffen!
Durch Schusswaffen verletzte Personen müssen schnell in ein geeignetes Krankenhaus gebracht werden
Angehörige kommen ggf. an die Einsatzstelle
Großes Medieninteresse,
Auskünfte an Presse
nur durch Polizei!
Quellenangabe
Präsentation „Bedrohungslagen Gewalt/Amok/Geiselnahme“, Dr. Rolf Erbe, Berliner Feuerwehr
Stichwörter
Amoklauf, Amok-Lauf, Gefahrenlage