• das eineinhalbfache der genutzten Seillänge als Sicherheitsabstand einhalten
• Handschuhe und Helm mit Gesichtsschutz (Visier) tragen

• Wegrutschen der Last

• nicht ruckartig anziehen

• Keinen Anschlagwinkel größer als 60° wählen. Bei Rundschlingen verändert sich die zulässige Zugkraft je nach Art der Nutzung auf folgende Faktoren:
  
• keine beschädigte Anschlagmittel einsetzen
• bei nicht vorhandenem Etikett (bzw. kleines Schild oder Prägung auf der Einfassung bei Drahtseilen) darf das Anschlagmittel nicht benutzt werden
• Kantenschoner zum Gleiten über Kanten verwenden
• Alle Bestandteile (Seile, Schäkel, Umlenkrollen, etc.) müssen so gewählt sein dass die Zugeinrichtung nicht stärker als die erlaubte Belastung ist
• Bei Drahtseilen darauf achten dass alle verwendeten Seile in gleiche Richtung gedreht gebaut sind. Wird ein rechts- und ein linksgedrehtes Seil zusammen verwendet, drehen sich die beiden Drahtseile unter Last gegenseitig auf!

• als Zugseil für den Mehrzweckzug nur Spezialseil mit roter Litze verwenden
• zulässige Belastung beachten
• beim Ansprechen der Überlastsicherung (Scherstifte, bei ca. 25% Überlast) kann nur noch entlastet werden. Nur original Scherstifte des Herstellers verwenden.
  → Selbstverständlich muss danach der Aufbau geändert werden um den Mehrzweckzug danach weniger zu belasten!

• Lenkung gerade stellen und Räder mit Unterlegkeilen sichern
• maximale horizontale und vertikale Zugwinkel nicht überschreiten (Angabe des Herstellers)
• nicht zum Heben und Senken von Lasten verwenden
• Auf Wegrutschen des ziehenden Fahrzeugs achten
• Fahrzeug nicht bewegen so lange eine Last angeschlagen ist

Diese Werte gelten für Laubbäume mit tiefen Wurzeln!

Erläuterungen zu den Winkelfunktionen Tangens, Sinus und Cosinus finden Sie auf der Seite Mathematische Berechnungen

• FwDV 1
• heavy-rescue.de: Arbeiten mit der Winde: Vorlage für Berechnungen, Irakli West
• B1-Lehrgang 02/2012 am Führungs- und Schulungszentrum der BF Köln

Greifzug